„Strafrechts-Kollegen haben mir berichtet, dass sie generell nicht mit Medien sprechen. „Die schreiben eh, was sie wollen“, musste ich mir anhören. Solche Äußerungen zeugen von recht wenig Medienerfahrung.
Wenige Rechtsanwältinnen und -anwälte beherrschen die Klaviatur der Medien so gut wie der Berliner Anwalt Ehssan Khazaeli. Er ist der Meinung, dass Medien als Partner gesehen werden sollten, denen die Regeln klar aufgezeigt werden. Wie das geht, das verrät Ehssan Khazaeli in meinem Buch Selbstmarketing für Anwältinnen und Anwälte.
Ein Tipp aber vorweg:
Für das spontane ‚Draufhalten‘ durch eine Kamera hat sich Folgendes bewährt: Drei Schlüsselsätze aufsagen, die rüberkommen müssen. Diese Regel gilt unabhängig von der Frage des Journalisten.
Ehssan Khazaeli hat sich mit seiner 2022 in Berlin gegründeten Kanzlei EKH LEGAL auf Strafrecht und Medienrecht spezialisiert. Neben Mandaten aus dem Bereich der Alltagskriminalität berät er Prominente, Twitter-Nutzer und Influencer im Umgang mit den Medien. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Wirtschaftskriminalität, insbesondere Fälle wegen Abrechnungs-, Subventions- und Computerbetrugs.
Er fiel mir wegen seiner LinkedIn-Beiträge und seiner Präsenz in klassischen Medien auf.
Für das Buch stellte er sich diesen drei Fragen:
🔴 Sie beherrschen die Klaviatur der Medien sehr gut. Schlägt sich der Aufwand in Mandaten nieder?
🔴 Selbstbestimmte Social-Media-Posts oder klassische Medienarbeit – was ist Ihrer Meinung nach vorzuziehen?
🔴 Was raten Sie Kolleginnen und Kollegen, die in die Medien wollen?
Mehr über das Handbuch „Selbstmarketing für Anwältinnen und Anwälte“, erschienen bei MANZ Verlag, Stämpfli.recht und Verlag C.H.BECK oHG, sowie alle Bonus-Materialien finden Sie hier: